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Volle Keller, überflutete Straßen – Feuerwehr im Dauereinsatz

Dauerregen machte vielen Feuerwehren zu schaffen. Alleine im Wartburgkreis mussten die Kameraden 55 mal ran und Hausbewohnern helfen.

So kam es verstärkt in Geisa, Borsch, Motzlar, Schleid, Buttlar, Dietlas, Vacha, Unterbreizbach, Dorndorf zu Hochwasser in den Ortslagen.

In Bremen hat das Hochwasser wieder die Straße überflutet und mit Geröll die Landesstraße L1026 blockiert. Wegen Aufräumarbeiten musste sie vorübergehend geschlossen werden, bis die FFW Bremen die Straßen wieder geräumt hatte.

Die Feuerwehr Bremen bittet den Bürgermeister der Stadt Geisa, eine Lösung für das Problem zu suchen. Schon mehrfach ist der Ort mit Geröll überspühlt worden.

Ebenso kam es in Bad Salzungen, Kaltenborn und Langenfeld zu einem größeren Einsatzgeschehen. Keller liefen voll Wasser, Schlammlawinen zogen sich durch Grundstücke und Straßen, mehrere Fahrbahnen waren stark überflutet und nicht mehr passierbar.

Die Führungsunterstützungsgruppe (FUG) koordinierte die Kräfte und Mittel mehrerer Feuerwehren zu den Einsatzstellen in der Stadt und den Ortsteilen.

Sandsäcke wurden befüllt und verlegt, mehrere Keller mussten ausgepumt werden. Es erfolgten teilweise Straßensperrungen, unter anderem auch auf der Bundesstraße 62 da die Kanaleinläufe die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnten.

Zur Unterstützung kamen die Feuerwehren Unterrohn, Oberrohn, Kaltenborn, Langenfeld und Ettenhausen in die Kreisstadt. Insgesamt mussten 15 Hilfeleistungen, teilweise parallel abgearbeitet werden. Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis Mitternacht an und beschäftigten rund 70 ehrenamtliche Feuerwehrangehörige.

Danke an alle Einsatzkräfte!

 

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