Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Mit einem außergewöhnlichen Großaufsteller werben die 4 Ortsteilbürgermeister Markus Gerstung, Daniel Häfner, Gerhard Staudt und Marcel Schumann um die Zustimmung der Wählerinnen und Wähler zur Wahl des Gemeinderats Dermbach am 26. Mai.
Nicht nur das Motiv der Wahlwerbung ist sehr originell gestaltet, auch die Botschaft hat es in sich, „Gemeinsam für unsere Ortsteile“ wollen die 4 an einem Strang ziehen.
Sehr bemerkenswert dabei ist die Tatsache, dass sich mit Gerhard Staudt ein Kandidat der Wählervereinigung „Bürger fürs Feldatal“/ SPD zur Wahl stellt, Markus Gerstung, Daniel Häfner, und Marcel Schumann auf der Kandidatenliste der CDU Dermbach antreten. Während Staudt der Dienstälteste Kommunalpolitiker ist, kann aber auch der „Nachwuchs“ schon einige Jahre kommunalpolitische Erfahrungen vorweisen.
Auf die Frage, wie sich die vier die konkrete Zusammenarbeit nach der Gemeinderatswahl am 26.Mai vorstellen, hat Marcel Schumann im Namen der vier folgendes Statement dazu abgegeben.
„Die Ortsteile Zella, Brunnhartshausen, Neidhartshausen und Diedorf arbeiten schon seit einiger Zeit erfolgreich zusammen und möchten dies auch zukünftig tun. Selbst wir Ortsteilbürgermeister sind bei der anstehenden Neuwahl des Gemeinderates Dermbach nicht gesetzt und stehen wie jeder der 44 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl.
Es ist uns zunächst sehr wichtig, dass alle Wahlberechtigten (ab dem 16. Lebensjahr) ihre Chance nutzen und überhaupt an der Gemeinderatswahl teilnehmen. Die 4 Ortsteile der oberen Region möchten zukünftig möglichst stark im Gemeinderat Dermbach vertreten sein, denn nur so können Meinungen und Ideen eingebracht werden. Diese sind z.B. das Schaffen von Bauplätzen in den Ortsteilen, die Vereinsförderungen, ein gemeinsamer und effizienter Bauhof für alle Ortsteile, gleichberechtigte Zusammenarbeit und die Umsetzung von Großprojekten mit Hilfe von Fördergeldern in den einzelnen Ortsteilen.
Die 4 Ortsteilbürgermeister verstehen sich auch privat sehr gut, was der hoffentlich gemeinsamen zukünftigen Zusammenarbeit im Gemeinderat Dermbach sicher nicht schadet.“, sagt Schumann.
