Die schweren Waldbrände im Ilm- und Saale-Orle-Kreis sind noch nicht komplett gelöscht.
Zwei Löschhubschrauber sind im Einsatz, um schwer zugängliche Glutnester an Hängen zu beseitigen. Im Waldgebiet bei Saaldorf an der Bleiloch-Talsperre flog ein Bundeswehrhubschrauber mehrere Stunden über den brennenden Steilhang.
Am frühen Donnerstagabend waren rund 100 Einsatzkräfte vor Ort. Nach wie vor gilt der Katastrophenfall.
Feuerwehren aus Vacha, Stadt Bad Liebenstein, Leimbach und Bad Salzungen sind mit 31 Einsatzkräften vor Ort. Heute Morgen haben sie sich auf den Weg nach Plaue ins Einsatzgebiet gemacht. Der Einsatzauftrag gilt der Unterstützung beim dortigen Waldbrand (Katastrophenfall).
https://www.facebook.com/feuerwehrbadsalzungen/videos/2271958129781365/
Die Kräfte des Einsatzzuges 2 WAK befinden sich derzeit im Einsatzabschnitt 3 des Brandes. Unterstützt werden sie von zwei Löschhubschraubern der Bundespolizei!
Auch andere Kameraden aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen wie die Feuerwehr Zella-Mehlis und Suhl waren vor Ort um das Feuer zu bekämpfen und die Kräfte dort zu unterstützen.
Noch ist der Brand nicht vollständig unter Kontrolle. Mit Wärmebildkameras kontrollieren die Kameraden den Boden auf Glutnester. Immer wieder flammen hier die Feuer wieder auf.
Derzeit bekämpft der Einsatzzug 2 des Wartburgkreises Glutnester mit einer Temperatur von bis zu 600°C.
Danke an alle für Euren Einsatz!
Hier noch mehr Einsatzbilder….
