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Fischbach will Kaltennordheim verlassen wenn Wechsel kommt

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

Auf der Sitzung des Ortsteilrates von Fischbach am Montag, stimmten alle 4 anwesenden Mitglieder des Fischbacher Ortsteilrates (darunter Gerhard Schmidt Mitglied des Kaltennordheimer Stadtrates), einem „Beschluss zur Gebietsreform“ zu, nach einem Kreiswechsel der Stadt Kaltennordheim in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen, den Austritt von Fischbach aus der Stadt Kaltennordheim zu vollziehen.

Grundlage des Beschlusses war eine Umfrage auf Initiative der Interessengemeinschaft „Pro Wartburgkreis“, bei der sich ca. 90 Prozent der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger für den Verbleib Fischbachs im Wartburgkreis ausgesprochen hatten.

Im weiteren Verlauf der Ortsteilratssitzung wurde deutlich, dass in Fischbach die innerörtlichen Anliegen und Probleme gemeinsam angegangen werden. Hier ziehen der Ortsteilbürgermeister mit dem Ortsteilrat und den Bürgerinnen und Bürgern an einem Strang.

Das betrifft zum Beispiel die Vorbereitungen der Feste, die Planungen für einen familienfreundlichen Wanderweg, die Pflege des Feldatalradweges, die Saugstelle für die Feuerwehr, den örtlichen Hydrantenplan und Arbeiten am Friedhof.
Kommt aber das Thema Kreiswechsel im Ort zu Sprache, ist kein vernünftiges Arbeiten mehr möglich, brachte es ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach bedauernd auf den Punkt.

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