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Weniger Schilder – Mehr miteinander reden

Wieder wurden Schilder aufgestellt, um die Meinung über den Kreiswechsel in die Öffentlichkeit zu tragen.

Das neuste Schild kommt nun aus Andenhausen. „Kreiswechsel ohne uns“ ist darauf zu lesen. Beigefügt ist noch der Spruch, „Scheiß auf SM“ in den sozialen Netzwerken.

Die Befürworter hatten letzte Woche auch Schilder an den Ortseinfahrten der Stadt Kaltennordheim aufgestellt. Die Gegner der Fusionierung haben in einer Nacht -und Nebelaktion das Plakat so verändert, dass es gegen die Fusionierung spricht.

Das Aufstellen der Plakate reißt die Rhön nur noch weiter auseinander. War es früher eine Grenze zwischen Ost und West, verläuft jetzt eine Grenze zwischen Kaltennordheim und Fischbach.

Die Plakate die aufgestellt werden, geben aber nicht unbedingt die Meinung der Mehrheit im Ort oder der Einwohner der Stadt wieder. Es ist nur die Meinung des oder der Aufsteller der Plakate. Auch in Andenhausen oder Fischbach gibt es einige, die einem Wechsel nicht schlimm finden oder Kaltennordheimer die im WAK bleiben wollen. Vielleicht sind diese Stimmen einfach zu leise.

Aufeinander zu zugehen und fair miteinander zu reden, wäre jetzt an der Zeit. Sich anzustacheln und sich gegenseitig Vorwürfe an den Kopf zu werfen, hilft keinem in der Region.

Was die Zukunft bringt weiß keiner, auch niemand aus den beiden Lagern oder in der Politik. Die Freundschaft und das Miteinander der Menschen hier auf das Spiel zu setzen, ist ein sehr hoher Einsatz. Vielleicht ist es im WAK besser, vielleicht auch in SM, vielleicht ist es auch einfach egal wie der Landkreis heißt.

Übrigens, ich bin kein Schmalkaldner, auch kein Meininger und auch kein Wartburgkreisler. Ich bin ein Rhöner und nichts anderes. Und ihr?

Der Rhönkanal

 

 

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