Die teilnehmenden Architektur-Büros am Realisierungswettbewerb „Projektentwicklung Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba“ stehen fest.
Fünf Büros wurden im Vorfeld für den Wettbewerb gesetzt (in alphabetischer Reihenfolge):
1. Bießmann+Büttner ARCHITEKTEN und INGENIEURE, Schmalkalden
2. Gössinger + Scharfenberg | Architektur- u. Ingenieurbüro, Meiningen
3. HOFFMANN. SEIFERT. PARTNER architekten ingenieure, Suhl
4. Matthias Leicht Architekten, Bad Neustadt
5. SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Nachdem die Bewerbungsfrist am 14. Juni 2018 endete, agierte die zukünftige Landrätin Peggy Greiser am darauffolgenden Freitag als Losfee und zog aus den 164 eingegangenen Bewerbungen weitere 15 Teilnehmer sowie 4 Nachrücker.
Sie erhalten neben den gesetzten fünf Büros die Möglichkeit, ihre Entwürfe für einen Touristenmagneten auf dem höchsten Berg der vorderen Rhön einzubringen. Gudrun Walter vom Planungsbüro Drees & Huesmann Part GmbH leitete als Wettbewerbsmanagerin die Auslosung.
Unter den ausgelosten Büros sind nicht nur Architekten und Landschaftsarchitekten aus Thüringen, sondern aus der gesamten Bundesrepublik sowie Polen, Österreich und Spanien.
Bis zum 24. September 2018 müssen nun die Wettbewerbsbeiträge im Planungsbüro Drees & Huesmann PartGmbH eingehen.
Das Preisgericht tagt am 30. Oktober 2018 und wird sich aus Kreistagsmitgliedern sowie Architekten und Landschaftsarchitekten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammensetzen.
Ihm gehören an:
- Andreas Trautwetter, Kleinschmalkalden, Mitglied im Kreistag
- Manfred Heurich, Oberkatz, Mitglied im Kreistag
- Christoph Friedrich, Bürgermeister der Gemeinde Rhönblick
- Katja Pfeiffer, Architektin oder Oliver Sachse, Architekt, Berlin
- Heinrich Böll, Architekt, Essen
- Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, Berlin
- Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Hannover
Als stellvertretende Preisrichter agieren:
- Peter Caspar, Oepfershausen, Mitglied im Kreistag
- Richard Rossel, Bürgermeister Stadt Zella-Mehlis, Mitglied im Kreistag
- Jürgen Schmidt, Wasungen, Mitglied im Kreistag
- Ulrich Töpfer, Meiningen, Mitglied im Kreistag
- Heiko Kümmel, LRA Schmalkalden-Meiningen
- Peter Carl, Landschaftsarchitekt, Hannover
- Ingo Quaas, Architekt für Stadtplanung, Weimar
- Paul Gliencke, Landschaftsarchitekt, Berlin
Außerdem gehören dem Gremium zwei sachverständige Berater ohne Stimmrecht an:
- Thorn Plöger, Geschäftsführer Rhön GmbH, Wildflecken-Oberbach
- Olaf Dirlam, Referatsleiter, Referat 25 – Touristische Grundsatzfragen
und Gastgewerbe beim Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft
und Digitale Gesellschaft, Erfurt
Zu den Beurteilungskriterien zählen zum Beispiel die Einbettung in die Landschaft und das Biosphärenreservat, die Wirtschaftlichkeit auch im Hinblick auf Folgekosten, die Erreichbarkeit und Barrierefreiheit sowie das Ziel, einen Anziehungspunkt von überregionaler Bedeutung zu erschaffen.
Quelle: Landratsamt Schmalkalden-Meiningen