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Andenhausen will auch im Wartburgkreis bleiben

Gastbeitrag von Stefanie Gorzize

Zu der letzten Bürgerversammlung zum Thema Fusion – die in Andenhausen stattfand – war das Dorfgemeinschaftshaus mehr als gut besucht. Sitzplätze gab es keine mehr.

Neben dem Bürgermeister der Stadt Kaltennordheim Herrn Thürmer, der Ortsteilbürgermeisterin, waren auch Gäste wie Herr Udo Schilling (Vize-Landrat im Wartburgkreis) und Manfred Grob (MdL), sowie Steffen Liebendörfer (Amtsleiter der Kommunalaufsicht des Wartburgkreises).

Bei dieser Versammlung wurde auch wieder Unmut über die Vorgehensweise laut. Und dennoch herrschte geschlossene Einigkeit: „Andenhausen will im Wartburgkreis bleiben!“.
Auch wenn die Landkreisgrenze nicht physisch ist, so ist sie doch im Kopf! Als Andenhäuser war man schon immer Spielball der Politik. Dies wollen sich die Andenhäuser nicht mehr gefallen lassen.

Unter diesem Aspekt wurde der Bürgermeister gebeten, bei der geplanten Bürgerbefragung die Orte einzeln auszuzählen. Wenn eine Mehrheit der Dorfbewohner für den Verbleib im Wartburgkreis ist, sollte der Stadtrat so fair sein und einen Antrag auf Ausgemeindung bei den zuständigen Strukturen stellen. Dies war ein Vorschlag, damit der Bürgerwille doch an oberster Stelle steht. Die Aus- oder Umgemeindung ist zwar nicht üblich, aber dennoch möglich.

Diese Option wurde sehr begrüßt. Auch wenn es bedeutet, dass die Eigenständigkeit der Gemeinde mit einer finanziellen Mehrbelastung für jeden Einzelnen einher gehen würde.

 

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